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Jahresbericht 2001

Club Töff-Fründ - Jahresbericht (Auszug) des Präsidenten; Rückblick auf 2001

Es war die Generalversammlung vom 26. Januar 2001, an welcher ich zum Präsidenten gewählt wurde, u.a. mit der Pflicht einen Jahresbericht zusammenzustellen. Leider die Pflicht, denn irgendwie war es vorher schon viel einfacher, wenn man nicht so im Vordergrund stehen muss. 
Selbstverständlich wusste ich um das gute Bestehen und die Kameradschaft im Vorstand. Dies machte mir dann den Schritt doch einiges einfacher. Und wie ich in meiner ersten Info mitteilte, war es auch nie meine Absicht im Club oder am Jahresprogramm grosse Änderungen vorzunehmen. Ganz im Gegenteil, denn es funktioniert ja alles ....
Güge trat nach seinen drei Jahren als Präsident ab, nachdem er bereits vorher seit der Gründung im Vorstand vertreten war. Die weiteren Vorstandsmitglieder kannte ich bereits aus der Zusammenarbeit im Vorstand. Güge, der in seinem letzten Amtsjahr auch noch das OK zu unserem 10-jährigen Jubiläum leitete, durfte mit seiner Arbeit zufrieden sein, sehr zufrieden, denn wie bereits gesagt, es funktioniert ja alles. Auch ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei ihm für die gute Führung dieses Clubs - oder Haufen - danken. 
Einen weiteren Dank durften an der letzten GV auch unsere Mitglieder Christa und Walter Zumbühl entgegennehmen. Beide waren in den ersten Jahren im Vorstand. Jumbo war besonders an der Gründung unseres Clubs mitbeteiligt. Er stupfte mich mehrmals, um endlich eine Gründungsversammlung zu organisieren, an welcher ich ihm gleich zur Wahl als Präsidenten gratulieren durfte. Doch nicht nur die Vorstandsarbeit von Christa und Jumbo waren es, nein, auch die bis heute gebliebene Hilfsbereitschaft - sei es ein Ausflug, Chilbibeiz, das Ski-Weekend oder die vielen Stunden welche für das Jubiläum geopfert wurden ... Dies war der Ausschlag zur Ernennung als erste Ehrenmitglieder unseres Clubs. Nochmals herzlichen Dank.
Somit wäre auch die letztjährige GV, welche ja auch bereits im Protokoll des Aktuars abgehandelt wurde, erwähnt. Als neues Vorstandsmitglied wird uns nun Chopin (Fredéric Meierhans) unter die Arme greifen. Doch nun zu den diversen Anlässen vom vergangen Jahr ...

Der erste Höhepunkt in unserem Vereinsjahr; das Ski-Weekend. Unsere bewährte Pilotencrew, Sepp, Anita und Rex, fuhren uns am Samstagmorgen, 17. Februar 2001, nach Grüsch-Danusa. Leider war das Wetter am Samstag nicht besonders gut zu uns gesinnt und somit musste das Skirennen auf den späteren Nachmittag verlegt werden. Bei dann einigermassen akzeptablen Verhältnissen setzten sich die Favoriten durch: Bei den Damen siegte Gabi Gross vor Madelaine Derrer und Diana Wyler (welche sich nun nach der mehrmonatigen Nordamerikadurchquerung per Velo wieder auf's Board stellte). Bei den Männern gewann Güge vor Willi Glättli (auf Radian-Skis) und Mario Da Rugna.
Der Samstag war wie erwähnt ein Tag, wo man sich auch in der Beiz sehr wohl fühlte. Das Mittagessen in der Mittelstation und am Abend wieder fröhliche Geselligkeit auf der Schwänzelegg.
Natürlich fühlte man sich auch am Sonntag wohl in der Beiz, aber nun lud auch das Wetter zu vermehrtem Skigebrauch ein. Wiederum ein geselliges Ski-Weekend in unserer Club-Geschichte; dank der Organisation von Christa Zumbühl.

Für den Treff im März wurde erstmals die Stalden-Bar in Berikon ausgewählt, wo man doch erstaunlich viele Mitglieder antraf. Anscheinend waren die über 125 verschiedenen Whiskysorten sowie die guten Oldies aus dem Lautsprecher das richtige Ambiente. Selbst Schubert, welcher seinen kräftigen Körper im Rhythmus der Musik schwang, fühlte sich um Jahre jünger.

Ende März folgte dann der Indoor Co-Kart-Plausch in Rümlang. Nicht mit einem kräftigen Ferrari-Motor, sondern mit dem Elektro-Kart wurden die Runden gedreht. Vielleicht liegt es ja schon irgendwie am Namen Schumacher was die Rundenzeiten angeht, welche doch noch unter den Zeiten von Motzi und Güge lagen ....

Nach einigen kalten und nassen Tagen war es Ende April endlich soweit, die erste gemeinsame Ausfahrt auf zwei Rädern stand auf dem Programm. Doch der Sonntagmorgen lockte nicht allzuviele aus dem Bett. Immerhin, der Anruf der fast wachen Dodo erreichte uns noch rechtzeitig, dass ein Treffpunkt im späteren Morgen auf der Hulftegg vereinbart werden konnte. 
Und nicht nur sie war froh diesen Tag nicht verschlafen zu haben, denn neben der von Otti tiptop organisierten gemütlichen Einfahrtour durch die Ostschweiz genossen wir bald mal erstaunlich warme Temperaturen. Ging es am Morgen noch durch feuchte und kalte Nebelschwaden - damit auch die Isler's wach wurden - konnte das Mittagessen bei warmen Temperaturen irgendwo im Garten eingenommen werden.

Erstes Mai-Wochenende; das heisst bei uns seit eingien Jahren Love-Ride. Am Samstag, waren wir mit 19 (!) Personen beim Erstellen der Infrastruktur für das grösste, alljährlich stattfindende, Töff-Treffen der Schweiz dabei. Natürlich hatten wir wieder alles im Griff, so auch Coschy die teure Schraubmaschine mit Magazin. 
Was fehlte war leider unser Kontaktmann zum Love-Ride-Komitee, welcher sich vor dem Anlass noch kurzfrsitig unters Messer legte. Anscheinend sind nun zwei Kinder genug. Am Sonntag waren dann auch wieder einige dabei und genossen das Bad inmitten der schönen Motorräder- hauptsächlich geilen Harleys.

Warum nicht gleich zu Saisonbeginn hiess es im Jahresprogramm. Und eine Anzahl von Zimmern wurde ja bereits während der letzten Generalversammlung bei Rosi im Südtirol gebucht. Am 24. Mai, dem Auffahrtsdonnerstag trafen sich schlussendlich 21 Personen - nachdem die obligate Regendurchfahrt im Sarganserland geschaft war - in Landquart. Nach der Überquerung des Flüela- und Ofenpasses wurden die Temperaturen immer wärmer. Und richtig warm wurde es dann entlang den Autoschlangen im Vintschgau. 

Doch schlussendlich erreichte man das ersehnte Ziel; den Gasthof Berger in Reinswald. Da auch vier neue Gesichter mit dabei waren, folgten nun zuerst einige gesellige Stunden zum Kennenlernen (diese Stunden hätten wir auch sonst abgehalten). 
Natürlich darf da unser Bruno Ryff nicht fehlen, welcher am Abend auch noch eintraf (die Abkürzung wollte er uns leider nicht verraten). 

Der zweite Tag wurde von allen nach eigenem Guttünken angegangen. Die einen bevorzugten ein üppiges Frühstück, andere versuchten wohl noch die Geschichten von John Wayne zu verdauen und andere waren bereits mit dem Zweirad unterwegs. So auch unser Werni Isler. Die Harley Werkstatt von Bozen liegt idylisch inmitten der Rebberge. Und so konnte auch er die schöne Landschaft des Südtirols mal geniessen. Da Werni seine Harley gleich bei der Werkstatt deponierte, trafen sich einige anschliessend in Bozen um auch ihn wieder ins Sarntal zu transportieren. Auch ich zog es mal vor und folgte diesem kurzfristigen Treffen in einer kleinen Gasthof-Brauerei inmitten der wunderschönen Altstadt. Und übrigens; dank dem zickigen Motor von Wernis Harley und dem folgenden Treffen in Bozen, lernte ich endlich die Altstadt und die Gasthof-Brauerei kennen (etliche Jahre hat's gedauert).
Auch am zweiten Tag genoss man das sommerliche Wetter, sei es mit Töfffahren oder wieder mal auf einem Haflinger (der Vierfüsser ist gemeint) oder sogar per Velo (!). Während sich die Vorstandskollegen, Chopin und Frisör, sogar einen mehrstündigen Ritt auf dem Rücken eines Haflingers antaten, packte wohl das schlechte Gewissen, bzw. vielleicht das Dick-Bauch-Gewissen, unseren Alt-Präsi Güge. Er mietete doch tatsächlich bei Rosi ein Mountainbike um so die Penserjoch-Passstrasse zu erklimmen. Wie froh muss er gewesen sein, als Schubert und ich bei ihm - Nähe der Passhöhe - eintrafen - natürlich per Töff. Denn unser Mitleid trieb uns bald nach Bozen, um in der Brauerei ein frisch gezapftes Bier abzuholen und nun dies unserem armen Güge zu bringen.


 

Der letzte Abend verlief dann fast wie die vorherigen, gemütlich zusammensitzen, diskutieren über Gott und die Welt, geändert hat sich nur, dass die Geschichten von John Wayne nur noch von seiner junge Zofin angehört wurden und dann war noch was mit Eiergreifen ....

Am Sonntag dann die Rückfahrt. Sehr widerwillig wechselte Werni nach der Talfahrt auf dem Sozius einer Harley auf den Platz hinter Bruno Ryff auf Yamaha. Von Bozen wieder via Vintschgau nach Hause. Diesmal waren es aber die Fränselis, welche auf dem Heimweg noch einen Pass - den Reschenpass - unter die Räder nahmen. Und was man an diesen Tagen bereits hörte, man braucht auch 2002 ein Wochenende im Südtirol ...

Am 9. Juni folgte dann die alljährliche Götschihof-Ausfahrt. Werni Isler organisierte wiederum gegen 20 Gespanne und einige Cabriolets, um uns allen eine Freude zu bereiten. Denn die Freude der Götschihof-Bewohnerinnen und -Bewohner lässt doch auch immer wieder einen Funken auf uns rüberspringen. Wir suchten wieder eine schöne Strecke für die Ausfahrt und sorgten für die Streckensicherung. Zum vereinbarten Treffpunkt im Götschihof zeigten sich dann die Gespanner doch regenfester und erschienen im Gegensatz zu den Cabrioletfahrer pünktlich zur Ausfahrt. Doch wie schon in anderen Jahren, pünktlich zur Ausfahrt hörte der Regen auf ..... 
Erstmals auch dabei einige Mitglieder des befreundeten Harley-Clubs. Drei Fahrer der Razzorbacks führten mit ihren Harles den Konvoi  durchs Säuliamt an.

Vor der 4-tages Fahrt folgte noch ein Höck im Hirschen bei bereits hochsommerlichen Temperaturen und neuen Abkühlungsmethoden.

Die 4-tages Fahrt folgte vom 22. - 25. Juni. Vorgesehen war ein Besuch in Bonstetten Deutschland in Bayern. Otti führte Motzi, Schubert und mich sicher an der Allgäuer Alpenstrasse vorbei zum vereinbarten Mittagshalt, wo dann noch Radian und Coschy mit dem Auto zu uns stiessen. Im Nachbardorf von Bonstetten, wo Otti uns die Unterkunft gebucht hat, wurde kurz ein Tenüwechsel vorgenommen und anschliessend ging es nach Bonstetten, wo gleich mal dem bayrischen Nationalgetränk nachgegangen wurde. 
Zum Abendessen im Festzelt erschien auch noch Bruno Ryff, bestellte eine Mass und ein Hähnchen. Das Hähnchen muss ihm geschmeckt haben, wohl aber nicht das Bier. Das angetrunkene Mass blieb einige Stunden stehen, denn Bruno war bereits wieder auf dem Weg nach ........ 

Es folgten drei heisse bayrische Tage mit einem Dorffest (u.a. Auftritt mit Frauen-Show-Band; denn das Auge hört mit ...) dies alles brauchte auch Kühlung und Stimmbänder. Man erlebte vieles an diesem Fest; z.B. wie Motzi fast einen ganzen Abend das Festzelt nur auf Festbänken durchquert, wie Otti beim Heimspaziergang trotz Hochsommer irgendein Gewässer zum Verhängnis wurde, die Freundlichkeit der Einheimischen zum frühmorgendlichen Taxidienst oder wie man versucht, um drei Uhr morgens die Festplatte des Receptions-Computers zu löschen (und dabei immer noch freundlich das Personal vertritt und den Heimkehrenden die Zimmerschlüssel aushändigt). Was die Phädophilen alles erlebten entzieht sich meiner Kenntnis, dafür erfuhr ich später noch, dass der Whisky in unserer Mini-Bar doch nicht von Coschy geraubt wurde.
Auf der Rückfahrt führte uns Otti auf den breitesten Strassen sicher Richtung schweizer Grenze, wo er noch einen Bundesbeamten über seinen Beruf im Dienstleistungssektor aufklären wollte. Leider hatte Schubert seine Digital-Kamera nicht immer im Griff, sonst hätten wir sicher noch eindrückliche Bilder per Mail erhalten.

Am FIM-Rallye in Irland vertrat uns wiederum Schubert. Dank Internet waren wir laufend im Bilde über seine Reise. Mit Vollgas erlebte er fünf Tage ohne Regen, dafür mit Guiness.

Am 14. Juli war eine Ausfahrt mit Pic-Nic angesagt. 13 Personen starteten Richtung Altdorf. Anzahlmässig waren uns die Aargauer überlegen (Familie Stutz kam auch gleich mit zwei Motorrädern, sorry Motorrad und Gespann, und ganzer Familie), doch gewichtsmässig lagen eindeutig die Zürcher vorn. 
Leider liess man wieder mal eine Harley stehen. Doch nicht irgendwelche Teile im Motor meldeten Probleme, sondern das Auge von Edi bekam wohl zu festen Fahrwind. In Altdorf wurde von ihm, deshalb noch schnell eine Apotheke aufgesucht, während sich die andern einen Kafihalt gönnten oder noch kurz was für das Pic-Nic eingekauften. 
Leider dauerte die Abwesenheit von Edi doch etwas lange, so dass sich Schubert auf die Suche nach dem Mann mit dem bösen Auge machte. Nach Apotheke und Arzt wurde er dann im Spital auch fündig. Der restliche Tross genoss währenddessen die Fahrt über den Klausenpass ins föhnige Glarnerland, wo auf dem Urnerboden ein Feuer entfacht wurde. 
Bald traf auch die Hyosung mit Chnurri sowie Schubert mit Edi auf seiner Honda ein. Auf der Rückfahrt noch ein Kafihalt auf der Sattelegg. Es war ein warmer, sogar sehr heisser Tag, denn auch Chnurri kam trotz seiner Jacke auf der Sattelegg arg ins Schwitzen.

Das letzte Jahr bescherte uns manchen schönen Tag, so aber nicht am 4. August, wo ein  gemeinsames brätle, sünnele und bädel am Hedinger-Weiher vorgesehen war. Es regnete ...

Für die Ausfahrt mit Pic-Nic vom 11. August war auch nicht allzu viel vom Wetter zu erwarten. Aber es konnte ja noch besser werden. Nach dem Morgenkafi in der Linde startete man Richtung Innerschweiz. Die Finger waren noch etwas klamm von den nicht gerade sommerlichen Temperaturen, aber auf der Ibergeregg wärmte man sich auf der Terasse mal mit Kafi und Ovi. Für den Nachmittag haben sich dann Bruno und Köbi verabschiedet, da noch was am Auspuff zu mechen war. Dafür trafen dann zum Grillieren im Wägital noch Güge und Gabi ein. 
Und nebenbei; nach dem Besuch auf dem Prüfstand läuft nun Chnurris Hyosung doch einiges besser. Zum Abschluss noch ein Desserthalt vor der Tobelbrücke beim Etzel und wieder war eine schöne Ausfahrt ist Erinnerung. Und übrigens; eine Big läuft auch mit grossem Ölverbrauch ganz gut.

Im August folgten dann unsere PR-Anlässe. Anlässe, wo auch wir versuchen zu zeigen, dass es uns gibt, oder wenigstens erfährt die Öffentlichkeit unseren Namen. So spielt seit Gründung des Clubs eine Mannschaft am Dorfgrümpelturnier in Bonstetten mit, andere zeigen sich jeweils am Abend in der Bar oder im Festzelt. Nachdem in den letzten Jahren hauptsächlich Gabi für das Auftreten bei den Originellen Mannschaften sorgte, suchte man dieses Jahr vergeblich nach einer oder einem Verantwortlichen. 
Fast hiess es Ende mit dem Auftritt am Grümpi, wäre da nicht unser Alt-Präsi eingesprungen und engagierte gleich eine ganze Mannschaft Frauen und Whiskyliebhaber für die Teilnahme bei den Mixed-Mannschaften. Selbstverständlich war der Rang wiederum nicht massgebend, sondern die Teilnahme (3. Rang von 4 Mannschaften).

Und jeweils am letzten August-Wochenende findet die Bonstetter-Chilbi statt. Auch dieser Anlass, welcher von diversen Vereinen getragen wird, ist für uns eine kleine Werbung in eigener Sache. Ein grosser Gewinn liegt mit unserer kleinen Beiz leider nicht drin, Präsenz und PR zählen. Aber falls jemand eine gute Idee für ein neues Konzept hat, der Vorstand hat immer offene Ohren ...

Fast zur Tradition wurde unsere Schlussfahrt am Wochenende des zürcherischen Knabenschiessens (7.-9. September). Col des Mosses war angesagt und Schubert wusste auch schon einige interessante Strecken. Doch obwohl einige am Montag einen halben freien Tag geniessen könnten bzw. dadurch nur einen halben Tag ihrer Arbeitszeit opfern müssten, erreichte uns gerade mal eine (!) Anmeldung. Sorry Chnurri, aber zum Glück wurde das Ganze abgesagt, denn dieses Wochenende brachte mehrheitlich nur Regen ...

Und damit kam der Monat, welcher sicher bei allen nicht spurlos vorbeiging .... Doch nicht nur der 11. September, bei uns war es zudem auch der 19. September, als gegen 15 Mitglieder von Herbert Bersorger Abschied nahmen. Nach schwerer kurzer Krankheit verstarb Herbert; wir verloren einen hilfsbereiten, geselligen Kameraden, welchem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden ......   
Der letztjährige September brachte kaltes, regnerisches Wetter, brachte Wut und Trauer, zeigte uns jedoch auch, wie verletzlich wir alle sind und zeigte mir aber auch, wie dieser Monat vielleicht auch alle wieder einander etwas näher brachte.

Neben den negativen Seiten im September waren doch auch einige gezeichnet von Jubiläumsfeierlichkeiten in Bonstetten...
Trauer einerseits, Trubel anderseits ..
In den Jubiläumsfeierlichkeiten der Feldschützen Bonstetten fand das Behörden- und Vereinsschiessen statt. Beste Damengruppe; Club Töff-Fründ, welche sich auf dem 5. Rang platzierten, noch fünf Ränge vor den Herren. Herzliche Gratulation an Claudia, Jane, Spätzi und Christa, welche somit auch wieder gute Werbung für unseren Club tätigten.

Nach einem weiteren Blutzapfen Ende Oktober folgte dann am 3. November unsere unsere Plauschrallye und der Schlusshock. Während Schubert und Ryff ihren alten Schund an der Oldtimer-Börse in Zürich verhöckern wollten, suchten die Teams auf Umwegen den Weg zu ihnen. Besonders hartnäckig zeigten sich dabei Schippi und Beat, welche, auch nachdem die gelb-schwarzen Wegweiser entfernt wurden noch fleissig nach Schubert suchten. 
Aber Hauptsache man trifft sich dann irgendwann im Ziel bei Ursi im Heumoos zum Fondueplausch. 26 Personen schwangen das Brot an der langen Gabel, spielten mit Schubert Bingo oder zählten mit Otti die Fotodosen von Lili. 
Gewonnen haben am Rallye einmal mehr Gabriela und Beat vor Christa und Jumbo sowie Peter und Klaus. Auch knapp ihrem Vorstellungen treu blieben Otti und Werni, letzter Platz.

Der Kulturabig vom 24. November verbrachte man gleich in der Nähe, keine Kammermusik, kein grosses Essen und kein Welttheater, sondern beim Turnerchränzli in Bonstetten. Gegen 20 Personen, erfreulicherweise auch viele Passivmitglieder folgten dem Programm und auf dem Heimweg dem Schlummertrunk an der Bar ....

So ging auch das Jahr 2001 zu Ende. Zu erwähnen sind da noch die weiteren Treffen, jeweils am zweiten Donnerstagabend im Monat, welche je nach Jahreszeit, Wetter oder wohl auch je nach Örtlichkeit mal gut, mal weniger gut besucht waren. Erfreulich ist jedoch sicher, dass der monatliche Höck in der Linde bei vielen einen festen Platz in der Agenda gefunden hat, denn selten genügte der grosse ovale Tisch. 

Ich hoffe, dass dies auch ab nächstem Monat wieder so sein wird, denn die Gemütlichkeit und Geselligkeit soll weiterhin ein fester Bestandteil in unserem Club haben. Dummes Geschnurr und Foperei gehören da natürlich auch dazu, denn ich weiss, dass man trotz Harley-Neiderei und wenig Haare immer aufeinander zählen kann.
Ihr alle alle sorgten immer wieder für gesellige Stunden und dies wird hoffentlich noch lange so bleiben. Dies alles machte mir das Präsidentenjahr eigentlich einfach .......in diesem Sinne ein grosses Danke an alle!

Auch im neuen Jahr sollen die diversen Treffs ihren Platz im Jahresprogramm haben. Auch wenn mal nur wenige erscheinen können oder dazu Lust haben. Es soll aber weiterhin die Möglichkeit geboten werden, sich vielleicht besser kennenzulernen, dass so auch mal eine Töfftour ohne Töffclub entstehen kann. Auch werden wir vermehrt auf kurzfristig Infos per Mails setzen - und dazu sind alle aufgefordert - um auch wieder mal eine schöne Feierabend-Tour zu geniessen.

Das erste Treffen im neuen Jahr hat es bereits gezeigt - nein, eine Feierabend-Tour wurde glaub noch nicht abgehalten - aber die Kameradschaft kam nicht zu kurz. Gegen 15 Personen trafen sich zum Kegelplausch im Burestübli, eben zum Kegeln, dumm Schnurre, Särg zeichne und luschtig ha. Erfreulicherweise meldet sich an diesem Abend auch Eliane, und wie sie beteuerte gleich zum ersten Mal kegeln im Leben (trotz 9-er).
Ich freue mich auf die weiteren Treffen und die gemeinsamen Touren in der folgenden Saison.

Nicht vergessen möchte ich meine Vorstandskollegen. Ich glaube, dass ihr letztes Jahr selber gesehen bzw. erlebt oder gespührt habt, mit welchem Elan sie ihr Amt ausführen. Ein herzliches Dankeschön aber auch meinserseits, denn ich weiss auch ziemlich genau, dass es auch genug zu tun gibt. Noch so eine kleine Organisation, nur eine kleine Tour, alles braucht seine Planung und bei euch ab und zu auch entsprechendes Durchsetzungsvermögen .....
Doch nun endlich, herzlichen Dank und ich wünsche euch weiterhin alles Gute, vor allem beste Gesundheit und noch viele gemütliche Stunden und bussen sowie unfallfreie Ausfahrten ...

Eurer Präsi; Willi

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