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Jahresbericht 2004

Club Töff-Fründ - Jahresbericht (Auszug) des Präsidenten; Rückblick auf 2004

Dass es mich alljährlich nicht gerade anmacht, einen Jahresbericht zu schreiben habe ich in den vergangenen Jahren genügend erwähnt. Nicht genügend erwähnen kann ich jedoch den Dank an euch alle, den Dank an euch für die Mithilfe an einem Anlass oder natürlich auch infolge eurer Teilname. Eine Organisation eines Anlasses macht vor allem auch dann Freude, wenn die Teilnahme genutzt wird.
Besonderen Dank an meine Vorstandskollegin und -kollegen, denn ohne sie würde kein Anlass stattfinden. Also, ohne Vorstand kein Anlass, ohne euch ebenso kein Anlass ...
Dafür allen; herzlichen Dank! Dank und Gruss auch an Rolf und Uschi, welche zur Zeit hoffentlich noch schöne und erlebnisreiche Tage in Down Under erleben.

Nach dem superheissen Sommer im Vorjahr, d.h. in der Saison 2003, nun ein Rückblick auf die Saison 2004, ein Jahr mit unterschiedlichem Wetterglück für unserem Club.

Keine Rolle spielte das Wetter am 23. Januar 2004. Die Generalversammlung konnte zügig erledigt werden. Erfreulich die Tatsache, dass nach dem Vorstandsrücktritt von Schubert, eine Frau (jedoch auch Hondafahrerin) nämlich Claudia Schuler im Vorstand Platz nahm. Und auf Antrag des Vorstandes wurde Dipl. Ing. HTL Roland Fridolin Sieber von der Versammlung nach seinen zehn Vorstandsjahren zum Ehrenmitglied ernannt.

14. Februar 2004, Samstag morgen, 7 Uhr, Gemeindeplatz Bonstetten. Auf ins Skiweekend. Es war wieder soweit, ein paar verschlafene Gesichter hielten Ausschau nach Sepp und Anita, die auch dieses Jahr mit Rex die sonnenhungrigen Anhänger des CTF’s nach Grüsch fuhren. Nachdem auch die letzten übernächtigten Teilnehmer am Lärchenhof aufgesammelt wurden (Turnverein sei Dank), ging es los Richtung Berge.
Es war herrliches Wetter und es zog alle auf die Pisten. Sogar Christa wagte wieder einen Versuch und schlug sich wacker durch den Schnee. Der Präsi versuchte sich beim Big-Foot fahren was in seinem Zustand eine wahre Kunst war. Aber nichtsdestotrotz, alle genossen bis zum Mittagessen die sensationellen Bedingungen.
Am Nachmittag durften wir dann auch noch Heidi und Schippi begrüssen. Sie kamen gerade rechtzeitig um das obligate Skirennen nicht zu verpassen. Einmal mehr; Gabi und Güge fuhren souverän den Sieg ein.
Bis zum Nachtessen, bei dem das Buffet wieder eine Augenweide war, genossen die Skihasen noch die letzten Sonnenstrahlen an der Schneebar.
Der Präsi hatte dann im Verlauf des Abends alle Hände voll zu tun mit der Betreuung von Motzi und dessen Bekanntschaften. Oder war es jetzt Motzi der den Präsi vor wildgewordenen Gruppies beschützen musste? Das werden wir wohl nie ganz herausfinden können. Weniger Freude hatte wohl der Musikus an uns, denn selbst Heidi glaubte nicht, dass das Elektrokabel in Barnähe zur  Stromversorgung der Musikanlage gedacht war. Und so folgte was wohl sein muss, auch Heidi zog den Stecker raus. Die Ruhe im Saal und ein herbeigerannter Einmannmusiker überzeugten nun jedoch auch Heidi.
Bald einmal schnarchten alle friedlich vor sich hin und genossen dann nach dem Morgenessen mehr oder weniger fit den sonnigen Sonntag bis zur Heimfahrt. Während im Car noch auf das gelungene Ski-Weekend angestossen wurde kam es zur überraschenden Panne auf der Autobahn. Die Keilriemen streikten und wir kamen so noch einmal zu einer Pause in Pfäffikon. Dank der spontanen Hilfe eines jungen Autofahrers konnte Sepp einen Ersatzcar organisieren, welcher uns bequem nach Hause brachte.
Mit schönen Erinnerungen, einem Caipirinia-Glas, neuen Skistöcken und Sonnenbrillen bestückt, freuen wir uns schon heute aufs nächste Jahr wenn wieder reichlich Schneehungrige daran teilnehmen werden.

Zum Indoor Go-Kart-Plausch vom 13. März trafen sich 12 Personen in Spreitenbach wobei acht Personen um die schnellste Runde auf der Kartbahn kämpften.
Nehmen wir gleich das wichtigste vorweg; Coschy wurde enttrohnt. Die schnellste Rundenzeit erreichte dieses Jahr Patrick mit 23.692, welcher somit Cosly auf den zweiten Platz verwies. Erstaunlich auch die Rundenzeiten von Kevin, welcher als Jüngster die Rundenzeiten in der zweiten Serie um mehr als 5 Sekunden verbesserte.
Anschliessend wieder ein gutes und üppiges Nachtessen im Rest. Metzg. Nach der letztjährigen Tochterschau konnte nun Coschy dieses Jahr nicht mehr den Charme rüberbringen, die Tochter gab sich selbstbewusster und zeigte kein Interesse mehr an tieferen Beziehungen. Abschliessend wieder der Schlumi im Barock und ein harter, aber schöner Rennabend ging zu Ende.

Am 18. April traf man sich zu einem gemütlichen Höck am Gibel-Schwinget. Neben einigen Aktivmitglieder hatten so auch unsere Nicht-Töfffahrer/-innen wieder einmal die Möglichkeit die Geselligkeit mit den Aktiven gemeinsam zu geniessen. Besten Dank noch an den Präsi des Schwingclubs am Albis, welcher unserem Vorstand spontan den Gratiseintritt ermöglichte.

Bei noch eher etwas kühleren Temperaturen traf man sich am 25. April zur ersten gemeinsamen 1-tages-Ausfahrt. Erfreulich besonders die Tatsache, dass neben sechs Aktivmitgliedern (Oti, Coschy, Schubert, Ruedi, Eliane und ich) gleich vier neue Gesichter auszumachen waren. Maurizio mit Conny sowie Fredi und Denise. Vorgesehen war die Fahrt über den Glaubenberg, doch leider zeigte uns die Tafel im Entlebuch, dass die Strecke noch Wintersperre hatte. Kurzfristig entschloss man sich, das Mittagessen auf dem Schallenberg einzunehmen, wo auch noch Turbo-Ryff mit seinem Seitenwagen zu uns stiess. Sicher schon vor, aber spätestens nach dem Essen merkten unsere "Neuen", dass Coschy sehr viel reden kann. Nach dem Mittagessen führte uns Ruedi souverän durch das Emmental und über die Lüdernalp wieder ins Säuliamt zurück.

Bereits zur Tradition gehört die Teilnahme am Love Ride. Wie bereits ein Jahr zuvor waren es letztes Jahr wieder 24 Personen, welche vom ClubTöff-Fründ beim Aufstellen dabei waren. Und am Sonntag dem 2. Mai trafen sich bereits 16 Personen mit 10 Maschinen zur gemeinsamen Fahrt nach Dübendorf beim Bahnhof Bonstetten. In Dübi waren es dann über 20 Personen vom CTF, wo nun jeder auf seine Weise die Zeit verbrachte. War es beim Begutachten der erstmals anwesenden Händlerausstellung, beim Suchen des Staff-Fressstandes oder beim Kindersuchen. 

Regen; Der Besuch des Töff-Fäscht des Motorsportclubs Züri fiel dann infolge Regens ins Wasser. Nur gerade der Präsi war zum vereinbarten Treffpunkt im Lärchenhof, was dann infolge Muttertags, bzw. den anwesenden Töchtern, jedoch gleich einige Stunden dauerte.

Besuch Einachserrennen in Neuheim am 15. Mai. Schubert, Güge und Gabi sowie ich trafen sich am erwähnten Samstag, um nach dem letztjährigen Trottirennen nun einem weiteren Spektakel beizuwohnen. Und nach meiner Meinung war die Show noch besser. Es gab Einachser mit Moto Guzzi-, mit Suzuki- oder Toyota-Motoren und sogar welche mit BMW-Motoren. Neben den Rennen der Einachser in verschiedenen Kategorien, fiel uns auch ein kleiner, roter, kompakter Einachser auf. Über dem Motor war ein Blech mit Löchern montiert. Der Durchmesser der Löcher entsprach der Grösse von Gläsern und eines sogar der Grösse einer Flasche Bündner Röteli. Eine originelle Idee, die Bar kommt zum Kunden, und so auch zwei, dreimal zu uns. Ob Schubert nun in diesem Jahr bereits beim Rennen mitmischen will, ist leider immer noch unklar.

Am Sonntag, 16. Mai war gemäss Jahresprogramm der Besuch des Jugendcrosses in Merenschwand und/oder der Töffsegnung in Hendschiken angesagt. Leider trafen sich nur gerade Coschy, Maurizio mit Ricardo und ich im Lärchenhof. Nach einer Zugertour (Gottschalkerberg und Michaelskreuz) fuhr man ans Jugendcross in Merenschwand, wo auch Familie Stutz noch zu uns stiess. Ein Besuch bei Familie Bischof zeigte uns, dass auch der Nachwuchs bereits mit sehr gutem Material und viel Enthusiasmus in die Rennen steigt.

Spontan und mittels sms-Rundruf traf man sich am Auffahrts-Donnerstag (Medientag) zu einer gemütlichen Ausfahrt. D.h. wollte man eine Ausfahrt unter die Räder nehmen, denn im Lärchenhof erreichte uns ein Anruf des Fernsehsenders U1. Via Internet hatte das Redaktionsteam festgestellt, dass in unserem Jahresprogramm an diesem Tag kein Ausflug aufgeführt sei, womit wir doch Zeit für eine kleine Reportage hätten. Spontan sagte ich für eine Reportage über das Motorradfahren zu. Zehn Personen warteten nun geduldig auf ihren Fernsehauftritt, während ich das Reportageteam mittels Natel zum Lärchenhof lotste.
Nach ca. zwei Stunden mit diversen Interviews, mehreren Kameraeinstellungen und Fahrten (u.a. getraute sich die nicht übel aussehende Reporterin auf den Sozius bei Schubert) genossen wir dann noch eine kurze Ausfahrt via Gottschalkerberg, Raten und Sattelegg. Erwähnenswert noch der positive Bericht über das Motorradfahren, welcher noch gleichentags in den Hauptnachrichten gesendet wurde.

Die Zweitagesausfahrt an Pfingsten war nicht gefragt, doch man entschied sich spontan für eine Tagesausfahrt am Pfingstsonntag, 30. Mai. Elf Personen, inkl. zwei Jungpolizisten, (Jumbo mit Christa, Fredi und Denise, Ich und Reni, Motzi mit Kevin, Schubert sowie zwei Bullen, Coschy und Zoran) trafen sich im Rest. Lärchenhof. Mit der Autofähre (man kann diese auch mit dem Töff benützen) fuhr man auf die andere Züriseeseite. Eine Zwischenrunde um Oetwil am See und dann über die Hulftegg zu Peter in Krinau. Im Rest. Rössli genossen wir einmal mehr ein sehr gutes, grossportioniertes Mittagessen. Dies hielt jedoch wiederum einige nicht davon ab, gleich noch einen Coupe nachzuschieben. Und wer zum Mittagessen noch zu uns stiess muss wohl nicht speziell erwähnt werden. Turbo-Ryff führte nun die ganze Familie im Seitenwagen mit. Nach einer Verdauungsphase nahm man noch einen Ausschweifer Richtung Appenzell, Wasserfluh und Hemberg, unter die Räder. Mit etwas mehr Verkehr musste dann über den Ricken und durch Rapperswil gerechnet werden. Auf dem Seedamm fanden dann alle wieder zusammen. Fast alle, denn Schubert versuchte bereits einige telefonisch zu erreichen. Ohne Benzin stand er irgendwo auf dem Ricken, hatte nun aber bereits telefonischen Kontakt mit dem TCS. Nachdem wir noch der Show eines Kawa-Fahrers beigewohnt hatten (die Vorderbremse einer Ninja; doch die zieht) fuhren wir zurück ins Rest. Lärchenhof, um den Tag ausklingen zu lassen. Mittlerweile erreichten uns die News von Schubert, welcher sich mit dem Benzinpreis einer Tankfüllung des TCS von über Fr. 250.-- nicht anfreunden konnte und nun auf einen Harleyfahrer vertraute! Ja, selbst Schubert staunte, was so eine Harley mit ihm auf dem Notsitz so drauf hat, dass er für die Rückfahrt zu seinem Töff dankend verzichtete. Und nebenbei, Schubert hatte den Tankstop im Appenzellerland ausgelassen, da ja sicher noch genügend Benzin im Tank sei ..

Am 12. Juni dann die alljährliche Götschihof-Ausfahrt, wiederum bei idealem Wetter. Werni Isler organisierte einmal mehr die Gespanne und einige Cabrios, um uns allen eine Freude zu bereiten. Leider benutzten vorerst nur gerade 8 Personen die Anmeldung zur Zusage einer Mithilfe. Also die Organisation nochmals überdenken, ev. Route anpassen oder weitere Helfer suchen. Schlussendlich waren doch 16 Personen unserseits mit der Streckensicherung beschäftigt. Die Ausfahrt führte uns bei der 10. Götschihof-Ausfahrt durch alle 14 Gemeinden des Säuliamts. 
Beim abschliessenden Zvieri im Götschihof, welcher wiederum vom Kiwanis-Club zubereitet wurde, folgten noch interessante Gespräche, einmal mehr über Föhns, Uhren und sonst die Zeit. Das Echo bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Götschihof's sowie in der lokalen Presse (sogar auf der Frontseite) gaben dem Anlass wieder den erfreulichen Beigeschmack. Besten Dank allen Helferinnen und Helfern sowie Werni für die Organisation.

Otis Idee, vermehrt auch eine Wochenendausfahrt ins Programm aufzunehmen, stiess bereits an der GV auf positives Echo. Und Oti liess es sich nicht nehmen, bereits ein fertiges Programm aufzutischen. 14 Personen meldeten sich für die 2-tages-Ausfahrt ins Grosswalsertal im Nachbarland Österreich an. Während wir mit dem Motorrad via Züri-Oberland Richtung Appenzell fuhren, nahmen Patrick und Sarah mit Uschi die Strecke mit dem Volvo unter die Räder. Nach dem Vorbeischübeln fanden dann auch Schubert und Rolf noch das Restaurant zum vereinbarten Mittagessen. Infolge kalter Küche wurde jedoch das Mittagessen ins Zentrum von Appenzell verlegt. Nach einer schönen, leider viel zu kurzen, nichtasphaltierten Strecke passierten wir die Grenze zu Österreich. Patrick, immer noch im Glauben Richtung Rosi ins Südtirol unterwegs zu sein, zeigte sich zu dieser Zeit versöhnlich und legte einen Shoppinghalt in Feldkirch ein. Währenddessen plagten wir unsere Maschinen übers Furkajoch unserem Ziel, dem Hotel Post in Fontanella, entgegen.
Kurz vor dem Ziel, zeigte uns Rolf noch die Ingenieurskunst seiner Kawa. Nur mit dem Elektrischen hatte sie einwenig Probleme, doch Hubi und Rolf (ich durfte wenigstens die Kawa geradehalten) hatten das Problem bald gelöst. Mit Beginn des Regens erreichten wir, und bald darauf auch Schippi und Heidi, das Ziel. Wer später zum Abendessen noch bei uns eintraf muss wohl nicht speziell erwähnt werden.
Leider verlief die Zimmerverteilung nicht nach den Wünschen aller. Doch ob mit oder ohne Fernseher, den Abend genoss man bei einem feinen Nachtessen. Auch eine fehlende Dusche im Zimmer war nun kein Problem mehr, denn das grosszügige Angebot von Chnurri zur Duschteilung wurde nach meinem Wissen nicht genutzt.
Erwähnt sei noch die von Oti organisierte Gesprächsrunde mit dem Bürgermeister, welche natürlich von uns auch genutzt wurde. Insbesonders Güge erreichte, dass nun unser Club auch im Groswalsertal in guter Erinnerung bleiben wird. Betr. Titanentreffen kann ich nur auf die Fotos hinweisen, wobei leider dem Motorengeräusch der alten Landmaschinen via Internet nicht gelauscht werden kann; und dies bei 12'000 ccm und einem Zylinder. Bei nassem Gummihosenwetter und eher kühleren Temperaturen, was bei Eliane und Claudia zu kalten Händen führte (weder Honda noch die Ducati hat Griffheizung) fuhren wir dann am Sonntag via Toggenburg zurück nach Bonstetten.

Und dann, einmal mehr zu Rosi ins Südtirol. Vom 16. bis 19. Juli verbrachten wir bei schönstem Wetter wieder einige Tage im Südtirol. Coschy und mich zog es bereits einen Tag früher ins Südtirol. Am folgenden Tag holten wir dann den Club in Meran ab. Ausnahmsweise zeigte sich eine dunkle Wolke über den Berggipfeln. So beschloss die Mehrheit den restlichen Weg zu Rosi auf direkterem Weg unter die Räder zu nehmen. Coschy und ich zeigten Härte und wollten das stürmische Hagelgewitter auf dem Penserjoch unbedingt durchfahren, was wir auch unbeschadet, aber doch ziemlich nass überstanden. Härte zeigte am folgenden Tag auch Schippi, wollte er uns doch zeigen, wie lange man bei schönem Wetter die Zeit im Bett verbringen kann.
Ansonsten bot uns das Südtirol einmal mehr schönes Wetter, schöne Kurven und Strassen, Zimmer mit Fern- oder ohne -Seher, die nächtliche Zimmereinrichter Otmar Felix und Jürg, die Dolomiten, die Erdpyramiden oder Hopfen und Co., einmal mehr neuer Reifen für die Yamaha, und, und, und. Jedoch, es zeigte sich dieses Jahr kein Bruno im Südtirol. 16 Personen erlebten wieder schöne und gesellige Tage im Südtirol. Erfreulich auch die erstmalige Teilnahme von Ruedi, Dirk, Coschy und Eliane. Ebenso auch die Teilnahme von Familie Stutz, welche gerne noch weitere Tage in Italien mit ihrem Seitenwagen verbracht hätten. Doch leider streikte einmal mehr eine Kawasaki, so dass die Rückfahrt ebenfalls mit uns erfolgte. Im Gegensatz zu Polizist Coschy nahmen wir jedoch den direkten Weg durch's Bündnerland.

Am 1. August folgte wieder eine Tagesausfahrt. Bereits am Morgen zeigte sich, dass es wohl ziemlich heiss werden würde. Unter einem Schatten spendenden Baum nahm man zu sechst auf dem Etzel das verspätete Frühstück ein, Speckplättli oder Weisswürste. Via Sattelegg fuhr man dann entlang dem Sihlsee zum Mittagessen. Wiederum waren wir froh, dass die Gartenwirtschaft mit Bäumen umgeben war. Übrigens, nach dem Mittagessen traf noch - wer wohl! - bei uns ein. Die gemütliche Rückfahrt beendete diesen schweisstreibenden Tag.

Am 7. August folgte ein Abstecher nach Wangen, um eine weitere Leidenschaft von Schippi kennenzulernen. Die Band 5 for 1 sorgte für einen vergnüglichen Abend und Schippi zeigte uns, dass er auch die Schlagzeugstöcke tiptop im Griff hat. Und übrigens, im Laufe des Abends erschien via Küche noch Bruno an unserem Tisch.

Nun noch ein kurz zusammengefasster Rückblick auf weitere Programmdaten von Juni bis August. Dem Regen zum Opfer fiel leider der Besuch des Hillclimbing in Obersaxen vom 13. Juni sowie der geplante Picnic-Ausflug vom 3. Juli. Auch ausgerechnet am 24. Juli pisste es, sodass man am Dunschtig-Höck kurzfristig entschied, das Bädele im Hedingerweiher eine Woche später nachzuholen, was dann auch doch einige von uns taten.

Und der 12. August war ausgerechnet der Abend, als nach einer Hitzeperiode ein Gewitter über die Schweiz zog und somit auch der Treff in Trimbach ins Wasser fiel. Auch dem Besuch des Supermotards in Büron am nachfolgenden Sonntag ging es nicht besser.

Glücklicherweise erholte sich das Wetter bis zum letzten August-Wochenende wieder. Ja es stand sogar richtiges Chilbiwetter an. Wiederum boten wir in unserem Beizli an der Bonstetter-Chilbi neben einigem Flüssigem auch Raclette an. Christa hatte betr. Organisation alles im Griff und schlussendlich waren auch genügend Helferinnen und Helfer vorhanden. Neben der Präsenz an der Dorfchilbi Bonstetten, welche von den Dorfvereinen getragen wird und uns so auch etwas Werbung bringt, lohnst sich das Dabeisein auch immer noch finanziell. Allen besten Dank und einen speziellen Dank an Christa und allen Helferinnen und Helfern.

Beim traditionellen Bonstetter Behörden- Parteien- und Vereinsschiessen konnte Claudia als Organisatorin unserseits sogar Heidi und Schippi zur Teilnahme animieren. Die Damengruppe mit Heidi, Marlies, Lea und Claudia klassierte sich im 9. Rang was wiederum hiess; beste Damengruppe. Die Herrengruppe zeigte mit ihrem 17. Rang von total 20 Gruppen, dass sie eher am geselligen Teil dieses Anlasses interessiert waren.

Vom 27. bis 29. September hiess es wieder mal München. Güge organisierte einmal mehr die Tage in München, was natürlich hauptsächlich Wiesen hiess. Das Oktoberfest vermag uns immer wieder in seinen Bann zu ziehen, sei es mit der köstlichen Trinkgabe oder auch mit seinem grossen Chilbipark. Nebenbei auch wieder die Möglichkeit zum Einkaufsbummel, einem Abstecher ins Hofbräuhaus oder Saturn. "Geiz ist geil" oder "Hey, Hey Wicky", jeder von uns Sieben hat wohl diese Tage auf seine Weise genossen. Und für die daheimgebliebenen gab es Lebkuchenherzen oder einen Delphin ....

Aufgrund dem eher geringen Interesse und wohl noch einigen Nachwehen vom Oktoberfest fiel nun auch der Ausflug ohne Töff vom 2. Oktober ins Wasser, oder zwischen die Stühle, oder einfach aus dem Programm.

Zur Ausfahrt vom 16. Oktober, gemäss Programm "wer hat noch nicht genug", hatten wohl doch viele genug. Das Thermometer zeigte wieder mal keine zehn Grad und die Strassen waren nass. Gabi leistete mir wenigstens beim Kafi in der Linde Gesellschaft.

Nach Vorsilvester- und Nachsilvesterparty war nun die diesmal eine Neujahrsparty angesagt. Ich dachte, dass es wohl eher wenige schaffen würden, sich für diesen Anlass am Neujahrstag oder am "Tag danach" anzumelden. Doch vielleicht ist es gerade diese Art von Anlass, vielleicht auch die Nomination von den DJ's "Lambretta und Kreidler", die Möglichkeit auf unsere Saison in Bildern zurückzublicken oder sonst etwas .... auf alle Fälle; 34 Personen meldeten sich für die Neujahrsparty an. Und am 1. Januar, nachdem man zuerst auf das neue Jahr angestossen hatte, genoss man nach sechs Uhr abends das gute Essen - übrigens von Fredi und Denise aus unserer Dorfmetzg - bevor man dann mit Spiel und Spass den Abend bis in die frühen Morgenstunden feierte. Und ohne Namen zu nennen; war es bei einer Frau der genüsslich genossene Apero und Rotwein, so war es bei einer Frau aus dem Vorstand wohl eher der Williams, welcher für entsprechende Nachwehen sorgte. Übrigens; von Anfang bis zum Schluss dabei; Bruno (am Schluss vielleicht weniger geistig als mit dem Körper, aber das Natel liess sich auch wieder auffinden). E va la Redo ...
Zu erwähnen sind nun noch die "Letscht Dunschtig Höck's" in der Linde sowie die diversen Treffs, welche jeweils am zweiten Donnerstag des Monats in unserem Programm standen. Einige Höcks waren besser besucht - so trafen sich im Mühleberg, im Stalden, Löwen oder auch beim kürzlichen Kegelplausch jeweils mehr als 10 Personen -, andere Höcks waren weniger gut besucht und sind nun auch nicht mehr in unserem Programm zu finden.
Der traditionelle "Letscht Dunschtig Höck" wird jeweils sehr gut besucht und teilweise mussten wir uns schon auf mehrere Tische aufteilen. Ich hoffe, dass dies auch weiterhin so bleiben wird. Jedoch hoffe ich, dass dann die Zahngeschichte bald durch eine neue abgelöst wird.

Abschliessend nochmals besten Dank verbunden mit meinen Wünschen an euch alle; weiterhin alles Gute, vor allem beste Gesundheit und noch viele gemütliche Stunden und Bussen- sowie unfallfreie Ausfahrten ...

Eurer Präsi ...  Willi Schumacher

Bilder anlässlich Generalversammlung 2005

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