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Jahresbericht 2007

Club Töff-Fründ - Jahresbericht der Präsidentin; Rückblick auf 2007

Das ist nun schon mein zweiter Jahresbericht den ich Euch vorlesen darf obwohl ich das Gefühl habe doch erst hier gestanden zu sein mit meinem Ersten. Die Zeit ging wie im Fluge vorbei und das sicher auch weil wir wieder viel miteinander erlebt und überlebt haben im letzten Jahr.

Kommen wir nun zu den einzelnen Highlights und Schmankerln:

Wie jedes Jahr begannen wir mit der Generalversammlung. Wie Ihr sicher bereits aus dem Protokoll entnommen habt, waren an diesem Abend die Aufnahme von sieben Aktivmitgliedern sowie der Wechsel des Aktuars von Chopin zu Gabi die Highlights.
Nach dem mangels Anmeldungen nicht durchgeführten Ski-Weekend konnten wir uns voll und ganz um die verschiedenen gut besuchten Treffen und im März der Frühlingsausstellung in Affoltern kümmern. Die zweite Auflage dieser Ausstellung war wiederum nicht nur vom Wetter her sondern auch aufgrund der vielen Besucher an unserem Verpflegungsstand als voller Erfolg zu verbuchen. Ebenfalls zu erwähnen ist hier die wunderschöne neue Lindenuhr welche wir an diesem Wochenende der lieben Claire übergeben konnten zu ihrem 60sten Wiegenfest. Sehr zum Wohl…

Am 1. April war dann das grosse Weisswurst-Happening im Schützenhaus, welches sich zu einem beliebten Anlass gemausert hat. Ob nun „Göttibuebgaume“, Humpen stemmen oder einfach ein bisschen bayrisch schlemmen, für gute Laune war gesorgt.

Der Co-Kart Plausch wurde wohl versehentlich im Jahresprogramm auf den Ostersamstag gelegt. Dennoch, oder vielleicht gerade trotzdem, nahmen 17 Personen teil. Da auch in der Kartbahn kein grosser Andrang herrschte konnten sich die 12 Fahrwilligen teilweise mehrmals hinter das Steuer setzen. Es war wieder ein heiss umkämpftes Rennen wobei Coschy auch mit einem dritten Start, und obwohl er extra noch Martin als „Hasen“ einsetzte, seine Rundenzeit nicht weiter verbessern konnte. Es stellte sich bald heraus, dass die allgemein bekannte Berufsgruppe „Chef-Freizeitbulle“ einen enormen Trainingsvorsprung hatte. Güge war es nämlich der die schnellste Runde buchen konnte vor Motzi und Coschy. Infolge der brüsken Fahrweise werden wohl auch Veronika und Jimmy in Zukunft den Retourgang bei den Karts finden. Besten Dank auch noch an die Nachwuchsfahrer Kevin und Robin, welche spontan die von ihnen geschickt gewonnen Plüschtiere als Preise für die ersten fünf Ränge sponserten. Da nun Coschy’s Beziehung zum Töchterrestaurant Metzg in Spreitenbach durch die Übersiedlung von Frau Farrerova nach Bonstetten jäh unterbunden wurde traf man sich als Alternative im Restaurant Sonne in Birmensdorf bei einem gemeinsamen Nachtessen. So gegen Mitternacht verabschiedete man sich dann und ein schöner Abend ging zu Ende.

Um das 1x1 von GABI bzw. der ersten Hilfe noch einmal aufzufrischen trafen sich einige Interessierte am 12. April im Hirschen und lauschten den Erklärungen vom aktiven Töfffahrer und nun Rettungssänitäterausbildner Urs Nussbaumer. Schweizer Armee sei Dank konnte man wohl sagen als Jumbo mit seinen Kenntnissen an diesem Abend brillierte.

Die erste Tagesausfahrt vom 22. April fand bei schönen und warmen Wetter statt. 20 Personen waren unterwegs durch den Nachbarkanton Aargau wo man sich dann im Landgasthof Bad Lauterbach in Oftringen niederliess. Otti’s Geografie- und Wirtschaftskunde sei Dank, dass wir alle einen schönen Gartensitzplatz zum Mittagessen fanden. Am Nachmittag verabschiedete sich Jan welcher Richtung Rennstrecke unterwegs war. Leider brachte ihm dieses Rennstreckentraining kein Glück sondern nur ein gebrochenes Schlüsselbein. Und auch ich nahm diese Ausfahrt zum Anlass die bei Jaques Cornu gelernten Bremsmanöver gekonnt auf die Landstrasse zu bringen.

An der Tagesausfahrt vom 29. April ging es wieder Richtung Ostschweiz über die Schwägalp direkt nach Zuckerried zu Dirks Walz-Empfehlung mit dem Jumbo-Cordon-Bleu. Aussergewöhnlich war, dass nur Chnurri ein solches bestellt hatte und nicht auch Schubert. Was war nur los mit Ihm? Passten eventuell die Bussibärhosen nicht mehr?

Die Mithilfe beim Aufbau für das Love Ride vom 6. Mai gestaltete sich für manche als sehr nasse Angelegenheit. Nichts desto trotz kam die Sonne dann am Sonntag doch noch heraus und erfreute sämtliche Gölä-Fans, und davon gab es doch überraschenderweise viele, mit einem tollen Nachmittag.

Die Tagesausfahrt vom 28. Mai fiel buchstäblich ins Wasser was Motzi, Karli und mich nicht von einem Apéröli im Lärchenhof abhielt.

Weiter geht’s mit der Tagesausfahrt vom 9. Juni. Das war aus meiner Sicht sicher die spannendste Ausfahrt des Jahres. Lange wusste niemand wohin es ging, lange wusste auch niemand wer mitging und schlussendlich waren alle vom Vorstand froh, dass niemand kam. Denn der Zufall wollte es, dass der gesamte Vorstand entweder abwesend oder schlicht nicht im Besitze eines Motorrades war. So sass Dirk in der Linde weil er seine Kawa wieder einmal von sich schmiss, Gabi als seelische Unterstützung und ich als letzter Mohikaner dem die alte Maschine bereits entrissen wurde und eine neue noch nicht in Sicht war…

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Die Ausfahrt mit dem Götschihof konnte auch dieses Jahr zusammen mit dem RGZ Stallikon am 16. Juni durchgeführt werden. Besonderes Highlight waren sicher die von Theres und Michel, beide Bewohner des Götschihofs, selber gestalteten T-Shirts, welche seitens des Kiwanisclub Kononaueramt wie auch teilweise von uns gesponsert wurden. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Werner Isler für die Organisation und den finanziellen Zustupf sowie an Karli für die tolle Routenplanung und allen anderen Helfer und Helferinnen für deren Einsatz. Ein auch vom Wetter her sehr geglückter Anlass.

Bei der Überraschungsausfahrt vom 23. und 24. Juni blieb nun für einmal Otti hart und verschwiegen. Wir wurden zuerst von Dirk und Otti Richtung Innerschweiz geführt und dann über den nebligen Klausenpass ins Glarnerland und weiter in die Ostschweiz. Als Tagesziel hatten sich die beiden Routencracks dann eine tolle Überraschung einfallen lassen. Wir trafen in Malbun im schönen Ländle ein, wo wir eine tolle Greifvogelshow mit Toni Vescoli geniessen konnten. Das Abendessen war reichlich und für alle Anwesenden fanden sich diverse Unterhaltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Handygeflüster mit Amore, der Besuch der Bar „Gitzi-Höll“ wo die Post abging oder aber auch einen Crashkurs in sexueller Verkehrserziehung mittels Spielzeugauto und Barbypuppe. Alles in allem eine sehr gelungene Überraschungsfahrt mit einem riesigen Dankeschön an Dirk und Otti für die Organisation.

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Viele Wege führten im Juli nach Rom oder eben auch ins Südtirol. Einige wählten die Anfahrt via Besuch der Biker-Days über Sterzing zur Rosi ins Sarntal oder dann ging’s auf Umwegen via Rosi im Sarntal über Slowenien zur Rosi ins Sarntal. Ob mit dem Radel, der Maschine oder einem schnittigen Cabriolet, unterhaltsam und ereignisreich war’s wieder allemal, zum Beispiel bei der Dolomitenausfahrt mit erfrischendem Ricola-Apéro oder auch die gemeinsame Wanderung zur allseits bekannten Mühle. Halt! Ganz gemeinsam dann doch nicht. Die wartende Speckplatte und das Forst bewogen wohl Schubert und Marc dann doch die Maschinen warmlaufen zu lassen. Weiter zu erwähnen sind sicher auch die waghalsigen Mountain-Bike-Steilhangabfahrten von Jimmy und Güge, andere helmlose Kurztrips und die schönen Gutzi-Schäferstündchen. Auch hier ein grosses Dankeschön an Otti für die alljährlichen Bemühungen.

Die Tagesausfahrt vom 28. Juli war mit Picknick geplant. Das Wetter war unsicher aber als hartgesottenefastnahezualljährlicheGrimselFans kannten wir nichts und so nahmen 12 Teilnehmer (inklusive Familie Turbo-Ryff) die Herausforderung des Holzsuchens und Spiessschnitzens an. Und wer hätte es gedacht wir wurden mit einem regentropfenfreien Nachmittag belohnt.  

Die Fanmeile am Hedinger-Weiher vom 4. August wartete ganz gespannt auf unseren Langstreckencrack und Urdorfer Hengst Otti, alias Lance Armstrong. Ein bisschen geknickt aber dennoch guten Mutes traf er dann ein um einen Etappenhalt zu machen. Da Tiger-Lili nicht als massierende Unterstützung bei diesem Zwischenhalt wirken konnte, musste sich Otti dann wohl oder übel mit Arschweh auf den Heimweg machen. Ach ja, sogar Dirk konnten wir überreden nicht mit Lack und Leder baden zu gehen.

Kommen wir nun zur Tagesausfahrt vom 12. August. Dirk führte uns gekonnt und ohne Umwege durch den schönen Schwarzwald. Mit dabei Tina, welche tapfer den ganzen Tag durchhielt sowie Chnurri 2. Otti und Karli wurden durch ein Ablenkungsmanöver arg getäuscht und wollten sich kurzerhand einer deutschen Gruppe anschliessen. Doch am Ende dieses sonnigen und intensiven Tages kamen alle gesund und munter wieder zu Hause an. 

Am 18. August machte sich dann eine siebenköpfige Clubdelegation auf den Weg nach Winkel zum Sommerfest von 5for1. Unser Aktivmitglied und Schlagzeuger Schippy sowie seine Bandmitglieder überzeugten und begeisterten die Besucher mit einem vielseitigem Repertoire und einem professionellen Auftritt. Wir danken 5for1 für diesen schönen Abend. 

Am 19. August wurde zum traditionellen Steinstossen auf dem Mühleberg geladen. Mit dabei Gabi und Karli sowie Güge bei der Durchreise mit seiner Florett und Jimmy mit Family. Eigentlich war man ja ganz gespannt auf Dirk’s Monstersteinstoss aber dieser wurde an diesem Tag nicht aufgefunden.

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Die Chilbi Bonstetten vom 25. und 26. August konnte bei hochsommerlichen Temperaturen durchgeführt werden. Wir konnten sogar mehr Tische aufbauen als im Vorjahr und auch die Vereinskasse verdankte den doch noch regen Zulauf der Besucher. Was es genau mit Dirk’s Sommergrippe auf sich hatte, konnten wir nicht abschliessend klären. Wir gaben uns aber alle Mühe sämtliche Groupies von ihm fernzuhalten.

An der Tagesausfahrt vom 2. September fuhren sieben Personen via Sörenberg auf den Ächerlipass und mit der Fähre über den Vierwaldstättersee. Nicht einmal mehr eine edle BMW konnte Otti davon abhalten wegen seines Allerwerdesten frühzeitig umzukehren.

Die von uns gestellten Teams am Vereins-/Behördenschiessen vom 27. September brillierten, na ja gaben alles. Die Männergruppe landete auf dem 8. Schlussrang währenddem die Damengruppe sich bescheiden zurückhielt auf dem 17. Schlussrang. In solchen Situationen lebe das Motto: Mitmachen ist alles!

Die Schlussfahrt vom 14. Oktober war temperaturmässig eher im kühlen Bereich angesiedelt. Trotz diesen kalten Umständen wünschte sich die schwer sehbehinderte Erika aus Bonstetten eine Mitfahrgelegenheit mit ihrem Göttibueb Andi. Diesen Wunsch wollten wir ihr natürlich erfüllen und nahmen beide mit um noch einmal unter steter Kontrolle von Coschy’s GPS durch den schönen Aargau zu düsen. Alle hielten tapfer durch und konnten am Nachmittag noch ein wenig die Sonne geniessen.

Der Ausflug ohne Töff vom 17. November war dieses Jahr ein richtiger Renner. 15 Personen trafen am Morgen früh am Bahnhof Bonstetten-Wettswil ein um sich auf diesen Überraschungsausflug einzustimmen respektive aufzuwärmen. Insiderin Häschi und Ur-Bonstetter Karli führten uns dann durch die Kälte ins schöne Luzern, wo wir als erstes mit interessanten Info’s gefüttert wurden. Nachdem Häschi den Karli wieder im Griff hatte, ging die Reise weiter ins Verkehrshaus Luzern wo wir im IMAX den Film „Faszination Erde“ bestaunen konnten. Danach ging’s in die Rathaus-Brauerei wo ein deftiges Mittagessen auf uns wartete. Den Nachmittag verbrachten die einen beim Shopping von Schoggi, Dessous und vielem mehr oder einfach an der Wärme beim geselligen Beisammensein. Jumbo leidet heute noch unter diesem Kälteschock, oder waren es vielmehr die Sex-Toys welche ihn so zum zittern brachten?

Das Synchronkegeln vom 10. Januar 2008 lockte wieder einige Kegeltalente ins Burestübli nach Stallikon. Ebenfalls begrüssen durften wir Herbert der sich einmal einen Einblick in unseren Club gönnte. Es wurde kräftig gerollt, gestossen und geworfen wenn auch manchmal nicht allzu weit, und während der zweiten Hälfte des Abends übten sich dann einige Athleten eben im Synchronkegeln was wirklich sehr gut gelang. Die Leistungskurven schwankten zwar und Jimmy resp. Dani forderten auch dieses Jahr die Kegelbahn vor allem technisch heraus, aber ich hatte den Eindruck, dass alle ihren Spass hatten.

Es gäbe sicher noch vieles mehr über dieses Vereinsjahr zu berichten, aber das Wichtigste für mich ist, dass es für jeden etwas dabei hatte und, dass es, so hoffe ich, allen gefallen hat. Da solche Vereinsjahre bekanntlicherweise nicht einfach so zu bewerkstelligen sind, freue ich mich, dass wir, wie Ihr ja bereits der Einladung entnehmen konntet, für die vielen fleissigen Helfer und Helferinnen ein kleines Dankeschönessen im Februar organisieren konnten. Den ohne Euch geht es nicht. Und ich danke auch jetzt schon denjenigen, welche uns auch im Vereinsjahr 2008 tatkräftig unter die Arme greifen.

Nun wünsche ich Euch auch weiterhin beste Gesundheit, wenig Bussen sowie erlebnisreiche und unfallfreie Fahrten.

Eure Präsidentin, Claudia

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Freuen wir uns auf den Frühling, wir sind wieder dabei ...