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Jahresbericht 2014

Club Töff-Fründ - Jahresbericht Präsi; Rückblick auf 2014

Bereits ist das zweite Amtsjahr als „Präsi“ Geschichte. Schnell ist es gegangen. Zuerst aber wie immer ein herzliches Dankeschön an meine Vorstandskollegen – ohne sie geht es nicht. Auch einen herzlichen Dank an all die vielen Freiwilligen; Sei es um eine Ausfahrt zu organisieren oder an den verschiedenen Anlässen mitzuhelfen.

  
Wiederum einige Highlights aus dem vergangenen Vereinsjahr:
  

Im Januar starteten wir wie immer mit dem traditionellen „Letschte-Dunnstigs-Höck“ in der Linde. Auch in diesem Jahr waren diese Höcks jeweils gut besucht und es wurde fleissig diskutiert, gegessen und getrunken. Leider mussten wir dann gegen Ende Jahr erfahren, dass im 2015 definitiv Schluss sein wird für unsere Beizerin Klara – mit 68 Jahren hat sie es sich auch redlich verdient in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Wo und wie wir zukünftig unsere Höck’s abhalten werden, steht noch in den Sternen…

   
Im Februar wurde dann das Helferessen in Form eines Brunch nachgeholt. Wir wurden in der Linde Bonstetten mit Allem verwöhnt, was man sich für einen solchen Zmorge/Zmittag wünschen kann. Es hat geschmeckt und die Stimmung war super. Einen grossen Dank an das Linde-Team, welches sich enorm Mühe gegeben hat, uns etwas Spezielles zu bieten – das ist gelungen!

  
Bereits am ersten Märzwochenende wagten sich ein paar Mutige auf ihre „Hobel“ und testeten schon mal, wie sich das neue Motorradjahr anfühlt. Ebenfalls im März ging‘s dann ab auf die Piste – allerdings weder mit Motorrad, noch mit Ski oder Schlitten…
SnowXpark in Engelberg war angesagt. Unter der Federführung von Willi (Karli) durften einige Bobs und dann vor allem die Schneetöffs und Schneemobile getestet werden. Dass dies natürlich hungrig und durstig macht, muss nicht speziell erwähnt werden… Für die nötige Zufuhr der Kalorien war aber selbstverständlich gesorgt. Sei es beim Fondue im Iglu oder im Yucatan, wo am Abend entsprechend weitergefeiert wurde. Einige mussten leider bereits am selben Tag wieder zurück, andere genossen die Nacht in Engelberg und fanden am Sonntag den Heimweg.

  
Am folgenden Wochenende fand die Moto-Expo in Affoltern am Albis statt. Dieses Mal ohne unsere Festbeiz, da der Anlass komplett neu organisiert wurde und unser Engagement jeweils in keinem Kosten-/Nutzenverhältnis stand. Neu war, dass dieser Anlass erstmals in der Break-Event-Halle durchgeführt wurde. So war man natürlich unabhängig vom Wetter, welches uns in den vergangenen Jahren jeweils böse Streiche spielte. Ob es in dieser Form wieder einmal eine Gelegenheit für unsere Festbeiz geben wird, werden die kommenden Jahre zeigen.

Ende März folgte dann das TCS-Sicherheits-Fahrtraining in Brunegg (Kanton Aargau), welches von Schubert organisiert wurde. Eine echte Empfehlung an Alle – man hat nie ausgelernt!

  
Anfangs April dann etwas „Little Italy“ in Winkel – Schippi und Heidi spielten im Breitisaal auf und wir liessen uns das natürlich nicht entgehen.

Die erste offizielle Ausfahrt folgte dann am 13. April welche sehr gut besucht war – bei herrlichstem Wetter konnten wir die Strecke geniessen, bei welcher uns Otti Richtung Ostschweiz führte. Wieder gut Zuhause angekommen (mit oder ohne Nummer am Töff), gab’s ein obligates Schluss-Bier im Hirschen Wettswil.
 

Infolge zu weniger Anmeldungen und nicht wirklich idealem Wetter, wurde die geplante NordWestschwiiz-Ausfahrt vom 26. April nicht durchgeführt.

  
Auch die nun folgende Mai-Ausfahrt Richtung Nordschwiiz wurde ein Opfer der Wetterkapriolen. Dafür hielt das Wetter am 4. Mai, wo wir das Gibelschwinget in Bonstetten besuchten. Mitte Mai (auch hier war das Wetter nicht wirklich supertoll), fanden doch noch 4 CTF-Mitglieder den Weg zum Töff-Fest in Adlikon. Ende Mai wäre ein Revival der Westschwiiz-Tour geplant gewesen. Leider gab es dafür aber nur 4 Anmeldungen. Es wurde unter den Angemeldeten dann beschlossen, diesen Weg nicht unter die Räder zu nehmen.
  

Im Juni erwischten wir für den Strongmanrun in Engelberg dann endlich ein perfektes (wenn nicht schon zu heisses) Wochenende für einen Besuch. Die Anfahrt war unter den hohen Temperaturen bereits anstrengend – was wir dann aber zu Gesicht bekamen bei den Teilnehmern des Runs, stellte alles in den Schatten. Irgendjemand sagte mal, „die spinnen, die Römer“ – ich sage, „die spinnen, die Strongman-Teilnehmer“!

  
Mitte Juni fand die traditionelle
Götschihofausfahrt statt, welche wiederum von Werni und Martin organisiert wurde. Zum 20-jährigen Jubiläum dieses Anlasses, gab’s für jeden Helfer ein Bierglas, welches mit einem Töff-Logo versehen wurde, welches die Bewohner des Götschihofs gestaltet haben – eine tolle Idee.

  
Nun folgte der Super-Sommer 2014 (oder war es Herbst/Winter???). Eigentlich wollten wir nach Bäretswil ans Supermoto – dies war aber ohne Auto und Regenschirm eine ganz schlechte Idee an diesem Weekend. Logischerweise fand sich am Treffpunkt deshalb auch niemand ein, wodurch auch dieser Anlass sprichwörtlich ins Wasser fiel.

  
Viel besser erging es uns dann am nächsten Wochenende:
Zumbialp war angesagt! Und was soll man dazu noch gross sagen? Auch in diesem Jahr ein supertoller Anlass bei bestem Wetter und super Stimmung. Wie sich der Eine oder Andere am nächsten Tag gefühlt hat, sei hier mal nicht erwähnt… Und schon wieder ein Dankeschön: An Christa und Jumbo für das zur Verfügung Stellung Ihres Gartens! Wir kommen gerne wieder.

 

  
Im August folgte nun die Überraschungsausfahrt, welche uns nach Samnaun führte. Und man/frau glaubt es nicht: Das Wetter spielte sogar mit. Mit 12 Personen und 10 Töff‘s, hatten wir eine ideale Gruppengrösse. Wiederum sensationell geführt von unserem Profi Otti, kamen wir trocken in Samnaun an und bezogen Stellung im Samnaunerhof. Und was macht man, wenn man schon mal im Zollfrei-Gebiet ist? Natürlich; Einkaufen. Rege wurde diese Gelegenheit genutzt. Bei den Einen für Kleider und Schmuck, bei den Anderen für Tabak und Gebranntem. Zurück im Hotel, musste der Präsident dem Chef de Service zuerst klar machen, dass es viel besser ist, wenn wir im abgetrennten Teil unser Nachtessen geniessen können und wir überhaupt nicht böse sind, wenn wir nicht im grossen Speisesaal sitzen müssen. Dass dies auch viel schlauer war, zeigte sich spätestens, als Einzelne mit dem servierten Wein oder den Speisen nicht ganz zufrieden waren… Wie gesagt, waren das aber wirklich nur Einzelne – dem grossen Teil hat’s geschmeckt. Ziemlich früh (für CTF-Verhältnisse) ging‘s an diesem Abend ins Bett. Tja; auch wir werden nicht jünger… Dafür waren dann am Sonntagmorgen (welcher uns mit Rest-Regen empfing) alle pünktlich um die Heimfahrt, welche von Turbo-Ryff angeführt wurde, unter die Räder zu nehmen. Nach einem Abstecher ins Tirol ging‘s dann wieder Richtung Bonstetten wo alle heil ankamen. Super gemacht Otti und Bruno – das habt Ihr einfach im Griff! Danke.

 

Ende August dann das obligate Dorfchilbi-Wochenende in Bonstetten. Perfektes Wetter für unseren Raclette-Stand! Das schlug sich natürlich auch in unserer Abschlussrechnung nieder.
  

Am 6. September wurde sich „getraut“ – Schippi und Heidi gingen den Bund der Ehe ein und wurden natürlich standesgemäss von den CTF-lern nach dem Kirchgang empfangen. . Für den spendierten Apéro bedanken wir uns nochmals ganz herzlich und wünschen dem „jungen“ Brautpaar alles, alles Gute für die Zukunft.

Am darauf folgenden Sonntag fanden sich leider nur 3 Mitglieder für die Tagesausfahrt ein, was aber nicht davon abhielt, Richtung Emmental loszufahren. Und wir wurden belohnt – wunderbares Wetter und ein wunderschönes Waldrestaurant, wo wir von den „Hexen“ bestens bedient wurden. Mitte September folgte das Vereins-/Behörden- und Parteienschiessen im Schützenhaus Bonstetten. Wir stellten 2 Herrenmannschaften wovon es die Gruppe 2 auf den 3. Schlussrang schaffte – Herzliche Gratulation.
  

Nun folgte der „verrückte“ Oktober: All die schönen Tage welche uns im Sommer gestohlen wurden, brachte Petrus nun noch zurück. Und so wurde zweimal spontan eine Ausfahrt via WhatsApp oder SMS organisiert. Eine kleine Entschädigung für verpasste Ausflüge, welche sich gelohnt hat. Das geplante Gruppenkegeln im Bezirk Affoltern wurde dieses Jahr leider nicht durchgeführt – die Gründe kennen wir nicht, hoffen aber, dass wir im 2015 wieder die Gelegenheit bekommen, unser Talent dort unter Beweis stellen zu können.

  
Im November folgten nun noch einige Höcks bevor wir das Jahr dann am 6. Dezember beim
Chlaustreffe (Fondue-Abend) in der Lochenfeldstube abschlossen. Beim geselligen Zusammensein, Käse-Vernichten und Gschänkli-Verteilen, wurde auch dieser Anlass ein super Erfolg.
  

Bereits im neuen Jahr folgte nun der erste Höck in der Krone Bar in Birmensdorf, wo sich 6 Mitglieder zum Anstossen auf’s 2015 trafen.
Mit der GV 2015 endet nun das Vereinsjahr 2014; ein schönes Jahr. Wiederum lehrreich für mich, meine Vorstandskollegen und sicherlich auch für den Einen oder Anderen von Euch.

Meinerseits bleibt ein gutes Jahr in Erinnerung. Ich konnte meine „neue“ Position als Präsident etwas „ausloten“, musste feststellen, dass es immer eine oder einen gibt, der es anders (besser) gemacht hätte (nach deren Aussage natürlich) und merke, dass der Verein lebt! Er lebt von all jenen, welche aktiv etwas beitragen. Momentan sind das noch Einige – und ich hoffe für die Zukunft, dass das so bleibt. Ich freue mich, mit Euch zusammen ins 2015, unser Jubiläumsjahr, zu starten und bin überzeugt, dass wir von Seiten Vorstand Euch ein interessantes und abwechslungsreiches Jahr bieten können. Voraussetzung ist natürlich immer, dass Ihr mitmacht.

Ich wünsche Euch für’s 2015 beste Gesundheit, viele wunderschöne Töff-Tage und eine unfallfreie Fahrt ins 2016.
Euer Präsident, Coschy

Und der Pechvogelpreis 2014 ging an >>

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